Ausbildung

Die Ausbildung zum Friedhofsgärtner dauert in der Regel drei Jahre. Sie kann auf zwei Jahre verkürzt werden, falls eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein höherer Schulabschluss (Fachhochschulreife und Abitur) vorliegt. Der Praxisteil der Berufsausbildung findet in einem anerkannten Ausbildungsbetrieb statt. Zudem findet tage- oder blockweise Berufsschulunterricht statt. Hinzu kommen überbetriebliche Lehrgänge, die das erlernte Praxiswissen vertiefen und ergänzen.

Als Verband bieten wir auch eine Reihe von besonderen Ausbildungsbetrieben. TOP-Ausbildung ist hier das Zauberwort. In solchen Betrieben bekommen die Auszubildenden ein "mehr" an Ausbildung und das sogar verbandlich begleitet. Weitere Informationen sind hier zu finden.

Nach der Ausbildung stehen einem gelernten Friedhofsgärtner viele Türen offen. Mit der Weiterbildung zum Meister oder Techniker sind auch leitende Funktionen in Unternehmen oder staatlichen Institutionen offen. Wer die Karriereleiter noch ein wenig höher hinauf  erklimmen möchte, der kann auch ein Landschaftsarchitektur- oder Gartenbaustudium beginnen und mit einem Bachelor oder Master abschließen.

Ein zukünftiger Auszubildender erlernt:

  • Kunden beraten und betreuen
  • Grabstätten "designen"
  • Schalen bepflanzen und dekorieren
  • Kränze und Sträuße binden
  • Pflanzen und Dienstleistungen verkaufen
  • Pflanzen kultivieren
  • Bepflanzungen anlegen und pflegen
  • Arbeit mit technischem Gerät

Wer darüber hinaus noch

  • Spaß an Natur und Pflanzen hat
  • eine kreative Ader hat und über handwerkliches Geschick verfügt
  • ein Gespür für Farben und Formen aufweist
  • gerne im Team arbeitet und
  • Einfühlungsvermögen besitzt
  • sowie ein grundsätzliches, technisches Verständnis hat

ist mit einer Berufsausbildung zum Gärtner mit Fachrichtung Friedhofsgärtnerei (Friedhofsgärtner) hervorragend beraten.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Weitere Informationen und Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz erhalten Sie unter www.beruf-gaertner.de